Hinweis: Du besuchst die Website mit dem Internet Explorer, der einige der eingesetzten Elemente nicht abrufen kann. Bitte nutze einen aktuelleren Browser wie Google Chrome, Mozilla Firefox oder Microsoft Edge, der auf neueren Windows-Rechnern auch vorinstalliert ist.

Aktuelles

Veranstaltungen

Projekttage von WAKE UP!

Mehrmals im Jahr organisieren wir Projekttage (vor Ort oder per Livestream) für Schulklassen zu Themen wie Cybermobbing oder Desinformation. Wenn Sie Informationen über zukünftige Veranstaltungen wünschen, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
E-Mail an wakeup@yaez.com

Rückblick

FISHBOWL-DISKUSSION MIT SCHÜLER:INNEN

Junge Menschen sind heute mit einer Vielzahl von Krisen und Problemen konfrontiert: Krieg, Klimawandel, Inflation, soziale Gerechtigkeit, Diskriminierung und Wohnungsnot prägen ihren Alltag und machen sie besorgter denn je.

Bei einer Fishbowl-Diskussion am 24. Juni 2024 im o2/Telefónica BASECAMP in Berlin konnten sich rund 60 Schüler:innen mit Politiker:innen zum Thema „Nach der Wahl ist vor der Wahl: Brauchen wir eine Gebrauchsanweisung für TikTok, Insta und Co, um unsere Demokratie zu stärken?“ austauschen und Fragen zu genau diesen Themen stellen. Dabei waren Heidi Reichinnek (Die LINKE), Fabian Funke (SPD) und Muhanad Al-Halak (FDP) sowie Moderator Jan Schippmann, Redakteur der Internetsendung „Die da Oben“ und Host des Podcasts „Absolute Mehrheit“.

Zu Beginn der veranstaltung zeigte eine Slido-Abstimmung, dass „Krieg“ das wichtigste Thema für die Jugendlichen ist, gefolgt von „Klima“, „Migration“, „Wohnungsnot“ und „Wirtschaft“. Das Ergebnis unterstreicht die Notwendigkeit, die Stimmen von Jugendlichen in politischen und gesellschaftlichen Debatten zu hören und ernst zu nehmen.

Zu dieser Erkenntnis sind nun auch die anwesenden Politiker:innen gekommen – denn bei der vergangenen Europawahl haben sie wohl auf die falschen Themen gesetzt: Ein großer Teil der 16- bis 24-jährigen Wähler:innen hat sich von den etablierten Parteien abgewandt und stattdessen kleineren Parteien oder der AfD ihre Stimme gegeben.

Ein Faktor hierfür ist die Präsenz auf den sozialen Medien. Dass eine stärkere Präsenz der demokratischen Parteien auf TikTok, Instagram und anderen Social-Media-Kanälen notwendig ist, zeigt eine zweite Slido-Umfrage: Es wurde nach den Parteien gefragt, deren Inhalte den Jugendlichen in den sozialen Medien am meisten auffallen. Hier lag die AfD mit 64 Prozent weit vor allen anderen Parteien.

Die Politiker:innen sind sich einig, dass ihre Parteien stärker auf TikTok, Instagram und Co. vertreten sein müssen, um junge Menschen zu erreichen. Eine Schülerin sagt: „Es wäre gut, wenn Parteien auf TikTok wären und einfach auch mal sagen würden, was die Konsequenzen einer nicht demokratischen Regierung wären. Denn dort kann man die Jugendlichen besser informieren.“

Ein weiteres Thema der Veranstaltung war Desinformation. Jan Schipmann klärte die Teilnehmenden darüber auf, wir man auf Social Media mit Desinformation umgehen kann: 
– auf der Plattform melden, auch bei Instagram oder TikTok
– TikTok-Profil auf „null“ stellen, wenn man zu viele ungewollte Videos angezeigt bekommt
– auf Instagram kann man einstellen, dass man auch Posts von politischen Accounts sehen will, denen man nicht selbst folgt
– auf die Siegel der Faktenchecker-Organisationen achten

Bei der abschließenden Fishbowl-Runde konnten sich die Jugendlichen zu den Politiker:innen und dem Moderator an den Tisch setzen und ihre Fragen stellen. Dabei wurden der Krieg in Gaza sowie die Präsenz der AfD auf TikTok und mehr politische Bildung in der Schule thematisiert. 
Zum Fotoalbum

Die neue SINUS-Jugendstudie 2024 „Wie ticken Jugendliche?“ untersucht alle vier Jahre die Lebenswelten von 14- bis 17-jährigen Teenagern in Deutschland. Die aktuellen Fragestellungen lauten: Wie gestalten Jugendliche ihren Alltag? Welche Werte sind ihnen wichtig? Welche Lebensentwürfe und -stile verfolgen sie? Wie optimistisch sind sie in Bezug auf ihre Zukunft?
SINUS-Studie 2024

Generationendialog: Demokratie und Desinformation

Mai 2024

Das Jahr 2024 ist ein Superwahljahr. In über 70 Ländern dürfen insgesamt rund 3,6 Milliarden Menschen wählen. In Deutschland werden mit der Europawahl und mehreren Landtagswahlen wichtige Weichen gestellt. All diese Wahlen werden laut Experteneinschätzung unter dem Einfluss von Falschmeldungen und Gewalt im Netz stehen. Zum „Tag des Grundgesetzes“ am 23. Mai 2024 haben die Initiativen „WAKE UP!“ und „Digital mobil im Alter” einen generationenübergreifenden Projekttag zum Thema Grundgesetz, Demokratie und Desinformation veranstaltet. Zu dem hybriden Event wurden eine Schulklasse aus Düsseldorf sowie Senior:innen ins THE LOFT eingeladen. Über 1.000 Schüler:innen und Senior:innen aus ganz Deutschland nahmen zudem online im Livestream teil. 

Am 23. Mai 2024 ist das Grundgesetz 75 Jahre alt geworden. Ein Anlass, um das Grundgesetz zu feiern und die Bedeutung von Demokratie und Grundrechten hervorzuheben. ARD Journalistin und Moderatorin Amelie Marie Weber führte durch den Projekttag. Mit Gonca Türkeli-Dehnert, Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Journalisten und Autor Ronen Steinke sprach sie über demokratische Werte. Gemeinsam gingen sie auf einzelne Artikel aus dem Grundgesetz ein und vermittelten den Teilnehmenden alltagsnah, warum es wichtig ist, sich für die Demokratie einzusetzen. 

Ria Hinken, Bloggerin und Frontfrau für Smart Aging, sagt hierzu: „Ich bin in das Grundgesetz, in die Demokratie, hineingeboren worden und konnte mein Leben in der Demokratie verbringen, was mir sehr gut getan hat und was mir viele Chancen und Möglichkeiten in meinem Leben gegeben hat. Ich möchte ältere daran erinnern und jüngere Menschen darauf hinweisen, wie wichtig es ist, Freiheiten zu haben. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen.“

Im Austausch mit Ria Hinken, Ronen Steinke und Content Creator Rafid Kabir ging es um die zunehmende Bedeutung von Desinformation und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Insbesondere in einer Ära, in der Nachrichten online schnell verbreitet und verzerrt werden können. 

Ronen Steinke betont dabei: „Meine tägliche Arbeit ist es, die wirklichen Fakten zu recherchieren und ich kann sagen, das ist nicht einfach. Gerade weil viele Menschen online versuchen, fabrizierte Fakten oder Erzählungen zu verbreiten, die aber nicht den Tatsachen entsprechen. Das ist eine große Herausforderung, weil diese Fälschungen raffinierter werden und technisch immer schwieriger von wahren Videos oder Dokumenten auseinanderzuhalten sind.“

Der Höhepunkt des Tages war der Generationenaustausch zum Thema „Politische Kommunikation zwischen Nachkriegswelt und TikTok“, welcher zu bereichernden Gesprächen und neuen Erkenntnissen zwischen den Generationen führte: So informieren sich heute sowohl Jung als auch Alt auf Social Media über aktuelle Nachrichten. Außerdem waren sich die Teilnehmenden darüber einig, dass es wichtig ist, unterschiedliche Meinungen zu akzeptieren und gemeinsam zu diskutieren.

Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes hat das Bundesjustizministerium eine interaktive Stadtansicht veröffentlicht. In dieser virtuellen Stadt können Schülerinnen und Schüler spannende Szenarien erleben und entdecken, wo ihre Grundrechte im täglichen Leben verankert sind. Die interaktive Karte gibt’s unter: www.unserrechtsstaat.de

PROJEKTTAG GEGEN DESINFORMATION

April 2024

Am 17. April 2024, dem Tag der Jugendinformation, veranstaltete “WAKE UP!” einen Projekttag gegen Desinformationen. Über 800 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland nahmen an dem hybriden Event teil; rund 70 Jugendliche aus Berliner Schulen waren vor Ort im BASECAMP Berlin dabei.

Jugendliche sind besonders häufig online – dabei stoßen sie immer öfter auf problematische Inhalte: 58 % der Jugendlichen sind mit Fake-News in Kontakt gekommen, zwei von fünf wurden mit extremen politischen Ansichten, Verschwörungstheorien oder Hassbotschaften konfrontiert. (JIM Studie 2023). Ein Problem, das Deutschland gerade im Superwahljahr 2024 beschäftigt.

Beim Projekttag sprach Moderatorin Antje Kießler, Journalistin und Presenterin auf den Social- Media-Kanälen der tagesschau, mit Jugendlichen der Klassen 9 bis 11 sowie Expertinnen und Experten über das Thema Desinformationen und Deep Fakes im Netz, deren Gefahren für die Demokratie und einen souveränen Umgang damit. Sie sagt: „Es kommt wirklich auf jeden an, wenn es darum geht, Desinformation zu erkennen und dann vor allem nicht weiterzuverbreiten.“

Journalist und leitender Redakteur des Politik-Formats DIE DA OBEN! von funk, Jan Schipmann, klärte über die Funktionsweise der sozialen Medien auf. Er erläuterte, wie Politikerinnen und Politiker politischen Content tiktok-tauglich machen und gab Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Social-Media-Strategien von Parteien. Sein Tipp an die Schülerinnen und Schüler: „Versteift euch nicht nur auf ein Netzwerk. Auf TikTok konsumiert man kürzere Inhalte. YouTube kann dann eine gute Plattform sein, um zusätzlich tiefer in Themen einzusteigen und sich eine breitere Meinung zu bilden. Und am Ende geht es um die Kanäle, die Inhalte posten – einem Absender wie der Tagesschau kann man mehr vertrauen, als wenn ein zunächst unbekannter Account etwas postet.“

Hannah Schimmele,  Projektmanagerin bei polisphere, betrachtete das Thema aus wissenschaftlicher Sichtweise. Sie ging darauf ein, wie Politikvermittlung auf Social Media aktuell funktioniert und welche Auswirkungen politischer Content auf Social Media auf die Meinungsbildung junger Menschen hat. Hannah Schimmele appelliert, Desinformation als Gefahr ernst zu nehmen: „Desinformationen bringen unsere Demokratie in Gefahr, weil wir durch Fake News in eine Lage kommen können, bei der wir nicht mehr wissen, für was Parteien und Politiker wirklich stehen. Dagegen müssen wir ankämpfen, damit wir unsere Wahlentscheidungen gut informiert treffen können.“
Projekttag gegen Desinformation_Fragerunde_Schüler

Medienpädagogin Lidia de Reese von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) gab Inputs zu den Themen Desinformation und Deepfakes und betonte zudem, wie wichtig es sei, junge Menschen über Fakes im Netz aufzuklären.
 
Die Teilnehmenden interagierten mit den Gästen im Studio durch Chats oder Live-Umfragen und stellten unter anderem Fragen zum Ziel der Verbreitung von Desinformationen oder „Wie reagiert man auf rechtsradikale Postings auf Social Media am besten?“. Knapp 80% der Schülerinnen und Schüler gaben dann auch an, dass ihnen bewusster geworden ist, im Internet besser darauf zu achten, was echt und was fake ist. Eine Schülerin sagte: „Ich finde es sehr gut, dass es solche Workshops gibt. Das sollten mehr Schulen machen!”
Projekttag gegen Desinformation_Umfrage_Smartphone_Schülerinnen

Safer Internet Day: Projekttag gegen Cybermobbing

Februar 2024

Zum Safer Internet Day am 6. Februar 2024 schlossen sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Experten zusammen, um sich aktiv für ein besseres Miteinander im Netz einzusetzen. Gemeinsam erarbeiteten sie beim Projekttag, wie sie sich vor digitaler Gewalt schützen und souverän mit Online-Risiken umgehen können. 
zum Blogbeitrag zum Artikel der Rheinischen Post
zum Artikel von Antenne Düsseldorf

HYBRID-EVENT GEGEN CYBERMOBBING

November 2023

Bei Deutschlands größter Schulstunde gegen Cybermobbing am 14. November 2023 lernten über 7.000 Schülerinnen und Schüler in interaktiven Workshops und im Austausch mit den Betroffenen Lijana Kaggwa und Lukas Pohland, wie sie sich und andere vor Cybermobbing ganz konkret schützen können.
zum Blogbeitrag

Basecamp Themenwoche: Generationendialog KI

Oktober 2023

Beim Generationendialog zum Thema “Künstliche Intelligenz” am 17. Oktober 2023 sind Schüler:innen und Senior:innen gemeinsam in die Welt der KI eingetaucht, haben KI-Content mit ChatGPT, Midjourney & Co. erstellt und wichtige Fragen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der KI diskutiert.
zum Fotoalbum

BASECAMP THEMENWOCHE: DIGITALE GEWALT GEGEN MÄDCHEN UND JUNGE FRAUEN

Oktober 2022

Mädchen und junge Frauen werden besonders oft Opfer von Beschimpfungen und Gewaltandrohungen im Netz.
Im Rahmen dieses Projekttags haben wir ein Bewusstsein für die Themen digitale Gewalt und Cybermobbing geschaffen, die Schüler:innen dafür sensibilisiert sowie gemeinsam mit ihnen Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
zum Fotoalbum

JUBILÄUMSVERANSTALTUNG DER INITIATIVE WAKE UP!

Juni 2022

Zusammen mit dem Cybermobbing-Hilfe e.V. hat Telefónica die erste spezialisierte Cybermobbing-Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche gelauncht. Der besondere Ansatz: Betroffene können sich unkompliziert von Gleichaltrigen mit entsprechender Ausbildung beraten lassen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung  in Düsseldorf wurde die Evaluation der Online-Beratungsplattform vorgestellt und ein Anti-Cybermobbing-Workshop für Schülerinnen und Schüler veranstaltet. Prominente Unterstützung erhielt der Moderator Mirko Drotschmann (MrWissen2Go) von Schauspieler Patrick Mölleken (u.a. Alarm für Cobra 11, Tatort), der sich im Rahmen der EU-Initiative klicksafe ebenfalls aktiv gegen Hass im Netz engagiert.
zum Blogbeitrag

VIDEO-WETTBEWERB

Setzt ein Zeichen gegen Cybermobbing und macht mit beim Videowettbewerb! Zu gewinnen gibt es einen tollen Klassenausflug mit Medienworkshop.
mehr

WORKSHOPS

In den Workshops setzen sich Jugendliche mit dem Thema Cybermobbing auseinander und lernen, Mobbingsituationen zu erkennen, die Folgen einzuschätzen und kompetent zu reagieren.
mehr

HILFE FÜR CYBERMOBBING-BETROFFENE


Mai 2022: Evaluation der Online-Beratungsplattform des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Im Mai 2021 ging die Beratungsplattform des Cybermobbing-Hilfe e.V. online. Hier erhalten von Cybermobbing betroffene Kinder und Jugendliche konkrete Ratschläge, Informationen und weiterführende Adressen. Die Technische Universität Berlin hat die Beratungsplattform nun evaluiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein großer Beratungsbedarf für Cybermobbing-Betroffene besteht.
zum Ergebnisbericht

SAFER INTERNET DAY 2022 MIT CHEYENNE OCHSENKNECHT UND LUKAS POHLAND

Februar 2022

Anlässlich des internationalen Aktionstags “Safer Internet Day” nahmen mehr als 300 Schüler:innen aus ganz Deutschland an einem Projekttag zum Thema Cybermobbing teil.
zum Blogbeitrag

YOUNG + RESTLESS

Bei young+restless diskutierten wir mit zahlreichen Gästen, wie Cybermobbing funktioniert, wie es sich auf Jugendliche auswirkt und was man dagegen tun kann. Außerdem stand zur Debatte, ob wir neue und weitergehende gesetzliche Regelungen für Cybermobbing benötigen und wie wir Betroffenen konkret Hilfe anbieten können.

Unsere Gäste:
Ann-Cathrin Riedel, Vorsitzende von LOAD e.­ ­V.

Lukas Pohland, Betroffener und aktiv gegen Cybermobbing
Lidia de Reese, Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.­ ­V.

Sheherazade Becker, Projektleitung TINCON – TEENAGEINTERNETWORK CONFERENCE

Moderation:
Diana Scholl, Leiterin politische Netzwerke und Strategie Der Mittelstand BVMW
zum Video

#LOVEMOB

Dezember 2019: Unsere Kampagne #LOVEMOB

Mobbing findet heute nicht mehr nur in der Schule oder am Arbeitsplatz statt – längst ist dieses Problem auch Bestandteil der digitalen Welt. Die Mobilfunkmarke o2 möchte dem entgegenwirken und startete im Dezember 2019 mit prominenter Unterstützung einen deutschlandweiten Aufruf, um sich für Freiheit im Netz stark zu machen: Mit dem #LOVEMOB bekommen Betroffene, die Anfeindungen und Beleidigungen im virtuellen Raum erleben, jetzt Unterstützung. Damit möchte o2 den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und die Menschen in Deutschland zu mehr digitaler Zivilcourage ermutigen.
weitere Infos

DIGITALES LERNEN

November 2019: „Generation Smartphone” fehlt digitale Kompetenz

Bereits die Kleinsten bedienen Smartphones mit Leichtigkeit, wischen auf den Tablets ihrer Eltern herum und wachsen in einem Umfeld voller Computerbildschirme auf. Doch im internationalen Vergleich hat die „Generation Smartphone” aus Deutschland Nachholbedarf im Umgang mit digitaler Technik. Das ergab die „International Computer and Information Literacy Study” (ICILS) aus dem Jahr 2019. „Besorgniserregend” sei, dass ein Drittel der Jugendlichen in Deutschland nur die unteren Kompetenzstufen erreicht, heißt es in der Studie. Diese Schülerinnen und Schüler würden lediglich über sehr rudimentäre computer- und informationsbezogene Kompetenzen verfügen.

Telefónica Deutschland setzt sich seit vielen Jahren mit Engagement-Programmen für einen sicheren und kompetenten Umgang von Jugendlichen in der digitalen Welt ein: von Angeboten für Jugendliche zur Vermittlung von digitalen Kompetenzen bis zu Workshops zur Unterstützung beim Umgang mit Cyber-Mobbing und Hassrede. Das Unternehmen hat damit in den vergangenen zehn Jahren fast 120.000 Jugendliche fit für die Zukunft gemacht.
weitere Infos

JUGENDLICHE UND DER UMGANG MIT HATE SPEECH

November 2019: Wie schützen wir uns vor Hass und Mobbing im Netz?

Wie kann man sich gegen Hate Speech im Internet schützen? Warum verbreiten Menschen Hass im Netz? Über diese Fragen diskutierten Schülerinnen und Schüler auf einer Veranstaltung unter dem Motto „Respekt gilt auch im Netz” im BASECAMP von Telefónica mit Renate Künast von Bündnis 90/Die Grünen, Beate Achilles, Expertin von der Plattform LOVE-Storm und Teresa Sündermann von der Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Moderation führte Influencer und Blogger Tarik Tesfu, der sich im Netz gegen Rassismus, Homophobie und Sexismus stark macht. Für mehr Infos zur Veranstaltung, hier entlang.
zum Video

GEFAHR AUS DEM NETZ

September 2019: Workshop gegen Cybermobbing

Ein Zeichen gegen Cybermobbing und digitale Gewalt setzte Telefónica Deutschland am 18. September im BASECAMP in Berlin. Am Tag des Respekts fanden sich dort rund hundert Schülerinnen und Schüler zum Workshop „Spielregeln für ein digitales Miteinander“ ein.

Mit dem Rat der Expertinnen und Experten im Gepäck erarbeiteten die Teilnehmenden in Gruppenarbeit Strategien zur Soforthilfe und entwickelten einen Leitfaden, um mit Cybermobbing umzugehen. Für die Jugendlichen war der Schlüssel, mehr Aufklärungs- und Präventionsarbeit an Schulen umzusetzen. „Aufklärung in Form von Kampagnen, die an Eltern gerichtet sind, ist gefragt. Sie müssen auch lernen, wie sie in Extremfällen reagieren und wie sie mit ihren Kindern darüber sprechen können“, fasste Sophie Pohle vom Kinderhilfswerk am Ende der Veranstaltung das Ergebnis zusammen.
weitere Infos